Schwangerschaftswoche – Geburtstermin berechnen mit dem SSW-Rechner

Eine Schwangerschaft besteht in der Regel aus 40 Schwangerschaftswochen. Um den Geburtstermin und die Schwangerschaftswoche zu berechnen gibt man im SSW-Rechner den ersten Tag der letzten Periode, sowie den Zyklus in Tagen an. So kann man ungefähr das Datum der Geburt errechnen.

Schwangere Frau mit Baby-Bauch

Tipps und Infos zur Schwangerschaft, der Einteilung in Schwangerschaftswochen, dem Geburtstermin und einen SSW-Rechner finden Sie hier! Alle Informationen zur Schwangerschaftswoche bzw. dem -Monat, der Dauer der Schwangerschaft und zum Geburtstermin finden Sie hier inklusive einem SSW-Rechner zur Online-Berechnung!

SSW-Rechner

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Erster Tag der letzten Periode:
Länge des Zyklus:

Hinweis: Geben Sie den ersten Tag Ihrer letzten Periode, sowie den Zyklus in Tagen an und berechnen Sie jetzt den Geburtstermin und die Schwangerschaftswoche!

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Der Geburtstermin

Das sollten Sie über den Geburtstermin und die Schwangerschaft wissen:

Bevor man sich mit dem Thema Schwangerschaft näher beschäftigt, weiß man oft nur, dass diese neun Monate dauert und redet üblicherweise, wenn es um das Thema geht, vom 3., 4. oder 9. Monat.

Wenn man sich aber eingehender mit dem Thema beschäftigt, merkt man schnell, dass man sich den Stand der Schwangerschaft viel genauer ins Bewusstsein rufen sollte. Denn berechnet wird tatsächlich die Schwangerschaftswoche, derer es rund 40 gibt. Ausnahmen bestätigen hier die Regel.

Die Schwangerschaftsmonate

Doch wie berechnet sich die Schwangerschaftswoche? Was sich so einfach anhört, ist gar nicht so simpel. Wer weiß denn schon genau, seit wann er schwanger ist? Die wenigsten können genau den Tag benennen, an dem sie schwanger geworden sind und selbst wenn man im fraglichen Zeitraum nur einmal Sex hatte, gibt es viel zu viele Variablen.

Wann wurde ich schwanger?

Wie schnell wurde die Eizelle befruchtet? Wie lange hat es gedauert, bis sie sich eingenistet hat, etc.? Um dieser Problematik aus dem Weg zu gehen, hat man versucht einen festen Zeitpunkt zu ermitteln. Geeinigt hat man sich auf den ersten Tag der letzten Periode. Somit beginnt die Schwangerschaft offiziell, wenn man noch gar nicht schwanger ist. Durch diese Einteilung gibt es ganze 10 Schwangerschaftsmonate. Eingeteilt werden diese in Abstände von je 4 Wochen, so dass man mit Beendigung der 40. SSW den 10. Monat vollendet.

Warum berechnet man die Schwangerschaftswochen?

Schwangere Frau mit Baby-Bauch
Quelle: bigstock.at (79871317)

Aber warum berechnet man die Schwangerschaftswoche überhaupt? Dass man gerne einen voraussichtlichen Geburtstermin wissen möchte, leuchtet ein. Doch wozu benötigt man die genaue Schwangerschaftswoche? Dies hat viele Gründe. Denn während einer Schwangerschaft, gibt es verschiedene Zwischenziele, die man überwachen kann.

Die Wochen vier bis sechs

Die erste Hürde liegt zwischen der 4. und 6. SSW (Schwangerschaftswoche). In diesem Zeitraum werden die meisten Schwangerschaftstests gemacht. Zum einen bei Paaren, die sich ein Kind wünschen und gezielt darauf hinarbeiten. Zum anderen aber auch bei Frauen, die sich über das Ausbleiben der Periode wundern, weil diese je nach Zykluslänge jetzt wieder fällig wäre.

Die Wochen sieben bis acht

Ab der 7. bis 8. SSW macht dann auch ein Kontrollbesuch beim Arzt Sinn. Jetzt kann man sich das Ergebnis des Schwangerschaftstests bestätigen lassen und gleichzeitig ist auf dem Ultraschall nun meist schon etwas sichtbar und eventuell auch schon der erste Herzschlag zu erkennen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die 12. SSW. Zum einen ist bis zu diesem Zeitpunkt ein Abbruch möglich, was besonders für junge Schwangere, aber auch ungewollte bzw. ungünstige Schwangerschaften wichtig sein kann. Doch auch für alle anderen ist dieser Zeitpunkt immens wichtig.

12. Woche – Fehlgeburten und Frühgeburten

Bis zur 12. SSW kommt es vermehrt zu Fehl- bzw. Frühgeburten. Nach dem Stichtag nimmt das Risiko stark ab. Umso beruhigender ist es, diesen magischen Punkt überwunden zu haben. Um die 15. SSW herum spüren viele Mamis die ersten Bewegungen des Babys. Erst nur als ein leichtes Kribbeln, später auch Tritte.

Geschlecht bestimmen (20. SSW)

Mit der 20. Schwangerschaftswoche lässt sich in vielen Fällen das Geschlecht bestimmen. Ein emotionaler Moment. Ab hier lassen sich die Tritte und Purzelbäume auch oft schon von außen für den Papa sehen. Auf dem Ultraschallbild sieht man das Kleine eventuell jetzt schon am Daumen nuckeln. Mit Erreichen der 36. SSW hat man die Gefahr einer Frühgeburt umschifft. Ab da hat das Neugeborene nämlich gute Überlebenschancen.

Häufigere Vorsorgeuntersuchungen

Ab der 38. Schwangerschaftswoche sind die meisten Säuglinge schon bereit für die Welt außerhalb von Mamas Bauch. Ab da nehmen die Kleinen meist nur noch zu. Lediglich die Lunge reift unter Umständen noch etwas. Dank dieser Erfahrungswerte kann der Arzt bei der Untersuchung überprüfen, ob das Kind altersgerecht entwickelt ist und eventuell den Geburtstermin korrigieren, weil ein Kind besonders weit oder noch etwas Nachholbedarf hat. Außerdem lassen sich so feste Regeln für die Abstände der Vorsorgeuntersuchungen aufstellen.

Sind die Abstände anfangs noch recht weit, werden sie ab der 32. SSW immer kürzer, bis nach dem errechneten Geburtstermin irgendwann tägliche Untersuchungen anstehen. Dies ist wichtig, da dann eine erhöhte Vorsicht geboten ist, was die Kontrolle des Fruchtwassers angeht. Darüber hinaus orienteieren sich verschiedene Vorsorgeuntersuchungen an der Schwangerschaftswoche. So zum Beispiel das Screening, der Zuckertest oder aber der Start des ersten CTG.

Geburtsvorbereitungskurs

Zwischen der 28. und 32. Woche macht es auch Sinn sich über einen Geburtsvorbereitungskurs zu informieren und teilzunehmen. Davor ist es noch zu früh. Spätestens ab der 32. SSW sollte man damit beginnen sich intensiv auf die Geburt zu bereiten.

Die Einteilung in Schwangerschaftswochen hilft den Eltern:

Kurz gesagt hilft die Einteilung in Schwangerschaftswochen einen einheitlichen Vorsorgeplan zu errechnen, der die optimale Versorgung von Mutter und Kind garantiert.

Und nicht zuletzt ist es für die Eltern auch schön zu wissen, wann in etwa das Kind zur Welt kommt, so dass das Zuhause optimal vorbereitet ist und der Papa eventuell Vaterschaftsurlaub einreichen kann. Zu eng nehmen sollte man dies allerdings nicht, denn leider halten sich nur die wenigsten Kinder an den errechneten Termin. Alles zwischen der 38. und 42. SSW gilt als normal. Schön ist es aber allemal zu wissen, wie groß das Kleine in etwa ist oder was es gerade neues lernt, so kann man wunderbar mitfiebern.

SSW und Geburtstermin berechnen – wie geht das?

Wie berechnet man nun aber am bequemsten die Schwangerschaftswoche?

Am Anfang ist dies noch leicht, denn die Tage von der letzten Periode bis zum aktuellen Datum sind schnell abgezählt. Doch mit fortgeschrittener Schwangerschaft fällt das Zählen immer schwerer und nur zu schnell hat man sich verrechnet. Abhilfe schaffen hier Schwangerschaftsrechner. Diese hat der Arzt zur Kontrolle vorliegen. Alternativ kann man diese aber auch bestellen oder einfach im Computer nutzen. Online gibt man einfach den letzten Tag der Periode an und die Zykluslänge.

Ist der Zyklus eher unregelmäßig, was besonders bei jungen Frauen häufiger vorkommt, nimmt man den durchschnittlichen oder häufigsten Wert. Auf einen Tag kommt es dabei nicht an, da der genaue Tag der Befruchtung so ohnehin nicht zu berechnen ist.

Bei großen Auffälligkeiten nimmt der Arzt ohnehin eine Korrektur der errechneten SSW vor. Angegeben wird der Stand der Schwangerschaft dann mit Woche und Tag. So bedeutet 7 + 5 sieben Wochen und 5 Tage schwanger. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die Frau in der 8. Schwangerschaftswoche und damit am Ende des 2. Schwangerschaftsmonats.

Weitere Informationen zur Schwangerschaft, Eisprung und der SSW-Berechnung finden unter anderem Sie hier:


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